Die viscerale Osteopathie

Die viscerale Osteopathie

Anwendungsgebiete: z.B. bei chronischen Verdauungsbeschwerden, Erkrankungen des Magens, der Leber oder Gallenproblemen, bei chronischer Blasenentzündung, Nierenerkrankungen, Lungenleiden, Allergien, chronischer Müdigkeit und bei der Nachsorge nach Operationen.

Dieser Teil der Osteopathie ist für die Behandlung von inneren Organen (Viscera), (Blut-) Gefäßen und einem Teil des Nervensystems zuständig.

Dabei wird die Beweglichkeit der Organe zueinander und zu den sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und behandelt. Die Funktion der Organe kann unterstützt und angeregt werden, die Selbstheilungskräfte können gefördert oder krankhafte Mechanismen aufgelöst werden.

Dieser Bereich der Osteopathie gewinnt wegen der Beziehungen der Organe zum Bewegungsapparat immer mehr an Bedeutung, ist allerdings in Deutschland noch nicht so verbreitet.